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Deutschland Wirtschaft Pressemitteilung
Schwache Resonanz aus Mecklenburg-Vorpommern
Großes Interesse auf russischer Seite
Deutsch-russische Logistikkonferenz in St. Petersburg
Redaktion: BVMW Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  30.05.2010 Aktualitätsende 08.06.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Wismar/gc/pm. Vom 19. bis zum 22. Mai 2010 fand im russischen St. Petersburg die 5. Deutsch-russische Logistiktagung „DR-Log 2010“ statt, die als Forum für Deutsch-russische Logistikkooperationen konzipiert wurde (engl. Version hier ).

Auf der Tagung, die an der renommierten St. Petersburger Staatsuniversität für Wirtschaft und Engineering (ENGECON) durchgeführt wurde, diskutierten namhafte Vertreten aus Wissenschaft und Wirtschaft beider Länder über Entwicklungen, Chancen und Perspektiven im Bereich der logistischen Zusammenarbeit beiden Ländern.

Obwohl der Ostseeraum einen Schwerpunkt bildete, war Mecklenburg-Vorpommern nur durch einen Teilnehmer der Hochschule Wismar vertreten. Prof. Dr. Gunnar Prause, Konferenzteilnehmer,  Prorektor der Hochschule Wismar und Angehöriger des Programmkomitees zeigte sich daher auch überrascht über die schwache Resonanz aus Mecklenburg-Vorpommern auf der Tagung:

„Diese Veranstaltung wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt und versammelte über 100 namhafte Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft aus dem Bereich Logistik in St. Petersburg. Gerade unserem Bundesland bieten sich aufgrund seiner vorteilhaften Ostseelage hervorragende Perspektiven als Logistikstandort in Richtung Russland und Baltikum. Darüber hinaus steigen die Geschäftsmöglichkeiten ständig mit der zunehmenden Zahl russischer Investitionen in unserem Bundesland. Daher ist es dringend notwendig, dass sich die maßgeblichen Akteure im Bereich Logistik aktiver in die Diskussion mit unseren russischen Nachbarn einbringen.“

Prof. Prause, der auf der Konferenz einem Beitrag über Entwicklung logistischer Netzwerke in Transitionsländern vortrug, konnte in den wissenschaftlichen Diskussionen feststellen, dass es auf russischer Seite ein großes Interesse an den Erfahrungen der Entwicklung der Wirtschaftsstrukturen in Ostdeutschland gibt, die Experten auch in Mecklenburg-Vorpommern große Beratungs­chancen in Russland bieten.

Kontakt:
Hochschule Wismar
Prof. Dr. Gunnar Prause
Tel.: 03841-753 297
gunnar.prause@hs-wismar.de
http://www.hs-wismar.de

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